Yoga wurde ursprünglich von Männern für Männer geschaffen. Frauen begannen erst im vorigen Jahrhundert Yoga zu praktizieren. Sie durften es zuvor schlichtweg nicht! Zum Glück gab es einige Yogameister, die mit den damaligen Gepflogenheiten aufhörten und begannen, auch Frauen zu unterrichten und Yoga nicht mehr als „Geheimnis“ ansahen, das nur privilegierten Männern zustand.
Heute ist das unvorstellbar – vor allem, weil die Mehrheit der Teilnehmer von Yogakursen weiblich sind.
Mit der Zeit entwickelten sich viele verschiedene Traditionen, Stile und Arten des Yoga. Mit Yin Yoga und Restorative Yoga wurden mit der Zeit Stile geschaffen, die mehr und mehr das Loslassen in den Vordergrund stellten. Ein absolutes Geschenk! Denn es bietet vor allem Frauen mehr und mehr die Möglichkeit, ihre Yogapraxis an den Zyklus anzupassen.
Die Möglichkeit. Denn im Ernst: Wie viele Frauen passen ihre Yogapraxis bewusst dem Zyklus an? Erfreulicherweise immer mehr! Ich denke, die Zeit ist reif für noch mehr weibliche Yogapraxis.
Wir fühlen uns als Frauen nunmal nicht immer gleich. Während der Menstruation die Bauchmuskeln zu stärken, lange auf dem Bauch zu liegen oder schwitzend durch einen Yogaflow in den nächsten zu fließen oder kraftvolle Stellungen lange zu halten, fühlt sich häufig nicht richtig, wenn nicht gar unangenehm an.
Genau spätestens hier ist die Zeit des Feminine Yoga gekommen! Erlaube dir, sanft zu praktizieren, ohne Druck. Vor allem, wenn du an Menstruationsbeschwerden leidest, einen (unerfüllten) Kinderwunsch oder viel Stress hast, kann Feminine Yoga wohltuend sein.
Probiere es aus und komme in eine meiner Online Feminine Yoga Stunden, die dienstagabends und donnerstagvormittags stattfinden. Infos dazu findest du hier.
Ich freue mich, wenn du mir deine Gedanken dazu in den Kommentaren hinterlässt.
Deine Manuela
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